Starnberger See Schwimmen

Bei windigem aber sonst schönem Wetter stellten sich André Tittel und Maud Barthelmy der Herausforderung des Starnberger See Schwimmens. Die traditionsreiche Veranstaltung führt die AthletInnen von Possenhofen nach Leoni und nach einem kurzen Landgang wieder zurück nach Possenhofen.

Der Veranstalter hat die Feedbacks der vergangenen Veranstaltungen aufgegriffen und sowohl einen gut sichtbaren Zielbogen in Possenhofen installiert als auch Einzelstarts für die StarterInnen ermöglicht. Der starke Südwestwind machte sich für die beiden Brucker Starter nicht sonderlich bemerkbar, erst kurz vor dem Hotel in Leoni wurde der See ruppiger und welliger. Zurück nach Possenhofen wurde die Sache dann deutlich anstrengender. Nicht nur weil bereits 2km in den Armen und Beinen waren, sondern wegen des zunehmend welligen Sees. Die AthletInnen schluckten viel Wasser und hatten Mühe, sich zwischen den Wellen zu orientieren, aber hier half der bereits erwähnte gut sichtbare Zielbogen.

Die Wetterverhältnisse sorgten durch die Bank dafür, dass die Ergebnisse nicht so gut ausfielen wie im letzten Jahr. Nur Thomas Lurz konnte als mehrmaliger Weltmeister unter einer Stunde bleiben.

Insgesamt nahmen an der Veranstaltung 177 männliche und 89 weibliche Starter auf der 4km langen Strecke teil. Für die kürzere Variante (Possenhofen – Leonie und mit der Fähre retour) entschieden sich 44 Männer und 52 Frauen.

Die Ergebnisse des Tri Team FFB können sich sehen lassen:

Maud Barthelmy 1:16h, 11. Platz gesamt und 3. Platz AK
André Tittel 1:15h, 43. Platz gesamt und 18. Platz AK