King of the Lake
Nach der verkorksten Saison freuten sich Andrea, Theresa, Tanja und Julia auf den „King oft he Lake“ am Attersee in Österreich. Es sollte für die Mädels, mit Ausnahme von Tanja, die dieses Jahr schon mal Wettkampfluft geschnuppert hat, das einzige Highlight werden.
Nachdem im letzten Jahr der dritte Platz herausgesprungen ist, war die Erwartungshaltung für dieses Jahr entsprechend hoch, auf jeden Fall sollte die Zeit verbessert werden.
Die Strecke hatte es auch in sich, knapp 300 HM mit teilweise 13% Steigung auf 47,2 km rund um den Attersee. Anfangs waren das Wetter noch recht kühl und nass, wurde aber im Laufe des Mittags besser, sodass die Athletinnen pünktlich um 13:20 in der Schlange zur Rampe mit Mundschutz standen. 30 Sekunden später tutete es dann und das Viererteam raste los. Die Beine waren gut, die Splits waren besser als letztes Jahr und es konnten einige Männer- und Mixed Teams eingeholt werden (es wurde alle 30 Sekunden gestartet). Mit einem Männer-Team lieferten sich die Mädels noch ein richtiges Battle, am Berg haben die Männer Gas gegeben und überholt, aber sobald es flach wurde sind die Triathletinnen wieder vorbei gezogen. Nach 1:13:54 mit einem 38,4km/h Schnitt waren die Athletinnen dann halb tot und überglücklich im Ziel. Die Siegerehrung hat draußen stattgefunden und nur immer ein Vertreter des Teams durfte auf die Bühne. Alles in allem hat es richtig viel Spaß gemacht und war sehr gut organisiert, es gab überall mobile Händewaschstationen. Wenn man wollte konnte man hier wirklich sehr gut den Abstand einhalten.